Solarteure

BAVARIA Absturzsicherungen und Seitenschutz-Geländer für den Solarbau

Wenn's schnell gehen muss

Für die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Dächern bieten wir flexible, schnell zu montierende Arbeits-Plattformen, Leitern-Gerüste und Absturzsicherungen aus Aluminium.

Das BAVARIA Blitzgerüst  ist eine Kombination aus Gerüst und Absturzsicherung nach DIN EN 13374 speziell für Solarteure. Als kostengünstige und flexible Alternative zu Sekuranten, Fassaden- und Roll-Gerüsten oder Hub-Arbeitsbühnen kann bereits nach 20 Minuten Montagezeit mit der Installation der Solaranlage begonnen werden. Zusätzlich kann man damit auch beim Kunden punkten durch schnelle Durchführungszeiten und dadurch geringere PV-Montagekosten.

Alles zu: Solar- und Photovoltaik-Gerüste von MAUDERER

Welche Absturzsicherung braucht man zur Installation von Solaranlagen (Photovoltaik oder Solarthermie) auf dem Hausdach oder dem Industriedach?

Im Folgenden erhalten Sie einige Tipps und Hinweise, was Sie bei der Installation oder Wartung von Solaranlagen auf dem Schrägdach oder auf dem Flachdach zu beachten ist.

Grundsätzlich gelten für Solarteure ähnliche Vorschriften zur Absturzsicherung, wie für alle anderen Arbeiten auf dem Dach, wobei die DGUV Vorschrift 38 (Unfallverhütingsvorschrift UVV)  besonders relevant ist. Um das Thema besser zu beleuchten haben wir die Seite Vorschriften zur Montage und Instandhaltung von Photovoltaik-Anlagen angelegt. Als offizielle Quelle ist hier noch die DGUV Information 203-080 zu nennen.

Eine projektbezogene Gefährdungsbeurteilung ist die Basis für die Auswahl der  Absicherung. Sind die Solaranlagen auf einem Dach installiert, besteht Absturzgefahr, daher sind gemäß DGUV Vorschrift 38, 39 und ASR A2.1 entsprechende Absturzsicherungen oder PV-Montagesysteme einzusetzen. Prinzipiell sind technische Maßnahmen (Geländer, Fanggerüste, Auffangnetze, feste Absperrung) gegenüber organisatorischen oder persönlichen Maßnahmen (PSA) vorzuziehen.

 

 

Vor Beginn der Arbeiten ist das Personal über die vorhandenen Gefahren und die erforderlichen Schutzmaßnahmen zu unterweisen. Dies ist auch schriftlich zu dokumentieren.
Für den Zugang zum Dach empfiehlt die DGUV Information 203-080 vorzugsweise vorhandene Verkehrswege, wie Treppenaufgänge im oder am Gebäude zu verwenden. Wo dies nicht möglich ist, sollen bevorzugt Treppentürme eingesetzt werden. Leitern sind als Zugänge ebenfalls erlaubt. Deren Verwendung soll jedoch auf ein Minimum beschränkt werden.
Verkehrswege und Arbeitsflächen auf dem Dach müssen ausreichend tragfähig und sicher begehbar sein. Öffnungen und Lichtgitter sind entsprechend abzusichern. Trittsichere Lauf- und Arbeitsstege sind dort vorzusehen, wo die Tragfähigkeit des Dachs nicht gegeben ist. Auf Schrägdächern kommen hierbei auch Dachauflegeleitern zum Einsatz.

 


Die DGUV Information 203-080 legt des Weiteren eine Rangfolge der Schutzmaßnahmen gegen Absturz fest:
1.    Bevorzugt sind Maßnahmen einzusetzen, die einen Absturz von Personen verhindern. Die sind beispielsweise Geländer (Seitenschutz)
2.    Einrichtungen zum Auffangen von abstürzenden Personen, wie Schutzwand oder Fanggerüst
3.    PSA – Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz. Dies ist jedoch nur zulässig, wenn geeignete Anschlageinrichtungen gemäß DGUV I 201-056 vorhanden sind.

Ab 2m Höhe sind Arbeitsplätze und Verkehrswege auf dem Dach abzusichern. Es wird unterschieden zwischen
1.    Flachdach (Dachneigung <= 22,5 Grad)
Hier sind Bereiche abzusichern, die näher als 2m an der Absturzkante liegen.
Wir empfehlen, die Nutzung eines kollektiven Seitenschutz-Geländer. Preiswert und schnell installiert ist das Flachdach NEO-System. Dieses ist auch mit Kompakt-Auslegern erhältlich, um möglichst nah an der Dachkante arbeiten zu können.

2.    Schrägdach (Dachneigung > 22,5 Grad)
Hier gilt das gesamte Dach als Gefahrenbereich (Gefahr durch Ausrutschen).
Auch hier ist ein kollektiver Seitenschutz bzw. eine kollektive Absturzsicherung zu empfehlen.
Soll die gesamte Dachfläche für Installationen freibleiben, so ist das BAVARIA Blitzgerüst bis 8m oder die BAVARIA Leitern-Dachschutzwand bis ca. 11 m zu empfehlen. Für höhere Dächer bietet die BAVARIA Konsolen-Dachschutzwand Sicherheit vor Absturz

3.    Bereiche mit Durchsturzgefahr, wie Glasdächer, Lichtkuppeln, Kunststoffplatten, etc.
Diese Bereiche sind entweder durch Geländer, oder mit tragfähigen Belägen oder Laufstegen zu überdecken bzw. durch untergespannte Netze abzusichern.  

 


Die Flachdach-Absturzsicherung NEO

Für Solarthermie- und PV-Module auf Flachdächern empfehlen wir zur besseren Ausnutzung der Dachfläche die kompakte Variante unseres bewährten auflastgehaltenen Seitenschutz-Geländers NEO. Unsere Flachdach-Absicherung NEO erlaubt die Bebauung des Dachs bis zur Attika ohne lange Ausleger und ohne Dach-Durchdringung. Für Wartung und Instandhaltung kann sie dauerhaft auf dem Dach verbleiben.
Weitere Infomationen zur BAVARIA Flachdach-Absurzsicherung NEO finden Sie hier.

Mann montiert Flachdach Absturzsicherung

Mit Leitern-Gerüsten blitzschnell abgesichert

Giebel oder Ortgang-Schutzgeländer,  Traufen-Absturzsicherung und klassische Dachschutzwände als Konsolen-Gerüstsind robuste und wirtschaftliche Lösungen für kollektiven Seitenschutz.  Das BAVARIA Leitern Blitzgerüst  ist der "Klassiker" für Solar-Installateure und bietet Fallschutz und Arbeitsgerüst in Einem zum selbst montieren.
Selbstverständlich sind alle Absturzsicherungen zugelassen und können konform zur TRBS 2121 Teil 2 eingesetzt werden.

 

Mann klettert Leiter hoch

BAVARIA Absturzsicherungen
Mann montiert Flachdach Absturzsicherung

Das BAVARIA-Baukastensystem auf Basis der DIN EN 13374 bietet wirtschaftliche Lösungen für alle Absturz-Kanten. Ob Giebel, Ortgang, Traufe oder Flachdach: wir sichern Sie mit wenig Aufwand beim temporären Arbeiten, wenn sich der Aufbau eines stationären Fassaden-Gerüstes nicht lohnt.

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